Tipps, um innere Unruhe und Ängste überwinden

Auch in Bayern leiden viel mehr Menschen darunter, als man vielleicht glaubt: innere Unruhe, die mit Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen einhergeht. Die Ursachen können vielfältig sein: Häufig sind Stress oder auch Zukunftsängste dafür verantwortlich, doch körperliche Ursachen können ebenfalls dazu führen, dass wir nicht zur Ruhe kommen. Wir geben Tipps, die bei innerer Unruhe helfen können.

Bildquelle: Wokandapix - Pixabay.com

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Ursachen für innere Unruhe

Wie bereits erwähnt, kann es sowohl physische als auch psychische Gründe dafür geben, dass man unter innerer Unruhe leidet. Konzentrationsmangel und dauerhafte Müdigkeit lassen sich beispielsweise häufig auf einen niedrigen Blutdruck zurückführen. Ständige Nervosität kann aber auch mit einer Schilddrüsenüberfunktion zusammenhängen.

Auch äußere Umstände können dazu führen, dass man dauerhaft unruhig, gereizt oder nervös wird – beispielsweise aufgrund von Schlafmangel oder andauerndem Lärm. Sehr häufig sind auch psychische Leiden die Ursache: Sei es nun eine Depression oder ständige Zukunftsangst, die bei beruflicher oder familiärer Belastung entstehen kann. In diesem Fall ist therapeutische Hilfe ratsam (einen ersten Selbsttest, ob Zukunftsängste Ihre innere Unruhe bewirken, finden Sie hier).

Sofern nicht schwerwiegende körperliche oder psychische Erkrankungen die Ursache sind, helfen oft schon ein paar einfache Maßnahmen, um wieder zur Ruhe zu kommen. Einige davon stellen wir im Folgenden vor.

Was hilft gegen innere Unruhe?

  • Ausreichend Bewegung: Die Regel ist einfach – wer unter einem plötzlichen Stress-Schub leidet, der powert sich am besten ordentlich aus und kommt dadurch wieder zur Ruhe. Bei ständiger Nervosität hilft hingegen eher ein gemächlicher Spaziergang, damit man abschalten kann.
  • Homöopathie: Baldrian, Passionsblume oder Hopfen – pflanzliche Präparate aus der Apotheke helfen bei Überforderung, innerer Unruhe und akuter Aufregung.
  • Relaxen: „Relax doch mal!“ ist oft einfacher gesagt als getan. Wer keinen Tag Urlaub vom Alltagsstress nehmen kann, dem hilft unter Umständen autogenes Training, das man auch gut zwischendurch absolvieren kann. Am Abend ein entspannendes Bad, Massagen oder der Besuch in einer Sauna wirken oftmals Wunder, um ein wenig entspannter zu werden.
  • Ängste zerstreuen: Wer aufgrund ständiger Sorgen um die Zukunft permanent angespannt ist, der sollte die Ursachen bekämpfen: Denn auch Optimismus kann man lernen! Einigen nützt es, sich bewusst zu machen, dass die Zukunft wahrscheinlich doch nicht so schwarz ist, wie man sie sich ausmalt. Anderen hilft es gar, sich über Portale wie Questico die Zukunft wahrsagen zu lassen. Bei ernsthaften psychischen Erkrankungen sollte man jedoch die Hilfe eines professionellen Therapeuten in Anspruch nehmen.
  • Lachen: Die Kraft des Lachens ist oft stärker als jeder negative Gedanke. Untersuchungen haben sogar ergeben, dass selbst grundloses Lachen gegen Stress hilft. Wir alle kennen außerdem folgenden Effekt: Lacht uns jemand an, lächeln wir automatisch zurück.


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