Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung – Käppele

Balthasar Neumann hat von 1748-1750 die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Würzburg errichtet. Die zuvor hier stehende Holzkapelle war die Heimat eines Bildstocks, der 1640 aufgestellt wurde und die Darstellung des Vesperbildes der schmerzhaften Mutter beinhaltete.

© H.-G. Olszynski

© H.-G. Olszynski

Dieser Bildstock wurde von einem Mainfischer schon während des Dreißigjährigen Krieges aufgestellt, bereits zu dieser Zeit wurden Wallfahrten hierher unternommen. Käppele ist der volkstümliche Name der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung. Vom Mainufer aus führen 256 Stufen hinauf in die Wallfahrtskirche und wurden bis 1799 als Kreuzweg errichtet. Diese Kirche hat den Bombenangriff auf Würzburg 1945 als eine der wenigen Kirchen in Würzburg fast unbeschadet überstanden. Heute wird sie wegen ihrer Lage in den Weinbergen, dem Kreuzweg und wegen ihres Aussehens als Kleinod des Spätbarock angesehen. Der Stationsweg ist der größte seiner Art in Deutschland, er wurde bis 2006 aufwendig saniert. Die Orgel wurde dem alten Werk Johann Christian Köhler
nachgebaut und rekonstruiert, sie ist ein mechanisches Instrument mit 31 Registern.

Anschrift:
Kapuzinerkloster Käppele Würzburg
Nikolausberg
97082 Würzburg
Tel: +49 (0) 931-794 07 76 0

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