Seniorenheime – die Altenpflege ist auch in Bayern ein wichtiges Thema

Über das Thema Altenpflege wird derzeit auch in Bayern viel diskutiert. Da die Menschen in Deutschland ein immer höheres Lebensalter erreichen, wächst der Bedarf an Seniorenheimen und qualifiziertem Fachpersonal.

Doppelbelastung durch Beruf und häusliche Pflege

Zwei von drei der circa 2,5 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt. Die Doppelbelastung durch Beruf und Pflege stellt die meisten Betroffenen vor große Herausforderungen. Aufgrund des hohen Bedarfs an qualifiziertem Pflegepersonal und den Engpässen im Pflegesektor wird es immer schwieriger, einen geeigneten Platz in einem Seniorenheim oder einer betreuten Einrichtung für Pflegebedürftige zu finden. Die meisten Altenheime in Deutschland leiden unter einem chronischen Mangel an Pflegepersonal. Steigende Kosten für die Seniorenpflege werden in Form von höheren Monatsbeiträgen an die Versicherten weitergegeben. Viele Rentner suchen inzwischen nach geeigneten Alternativen in unseren Nachbarländern. Um die hohen Heimkosten in einer deutschen Einrichtung zu decken, genügt die einfache Altersrente meist nicht mehr. Rund dreiviertel aller Heimbewohner (circa 400.000 Menschen) beziehen staatliche Unterstützung, um den Aufenthalt im Seniorenheim zu finanzieren. In den kommenden Jahren wird der Anteil an Rentnern, die auf staatliche Hilfeleistungen angewiesen sind, weiter steigen. Gleichzeitig ist mit höheren Kosten in den Altenheimen zu rechnen. Auch in einer Großstadt wie München, die generell über eine gute Infrastruktur verfügt, kommt es in der Altenpflege zu Engpässen.

Hoher Pflegestandard in den modernsten europäischen Seniorenresidenzen

Lange Wartezeiten für einen Heimplatz sowie ständige personelle Unterbesetzung werden in vielen Seniorenwohnheimen in Deutschland inzwischen als normal betrachtet. Pflegeheime in Polen für Deutsche können eine Alternative darstellen, um den Ruhestand in einer sicheren, ruhigen Umgebung mit gleichzeitig hohem Pflegestandard zu verbringen. An der polnischen Ostseeküste befindet sich eine der modernsten Seniorenresidenzen in Europa, die deutschsprachige Senioren aufnimmt. Das gut ausgestattete Seniorenheim ist von Wäldern und Wiesen umgeben. Hochqualitative Notrufsysteme sowie rollstuhlgerechte Flächen sind in der privaten Altersresidenz in Polen selbstverständlich. Die Therapieräume sind mit neuester Ausstattung eingerichtet. Die Seniorenresidenz Erania bietet 24-Stunden-Pflege.

Bevor die Entscheidung für ein bestimmtes Pflegeheim getroffen wird, sollten sich ältere Menschen und deren Angehörige genau über die Einrichtung und die dort angebotenen Dienstleistungen informieren. Für einen angenehmen Lebensabend spielt eine ruhige, freundliche Umgebung eine ebenso große Rolle wie Pflegemöglichkeiten und Beschäftigungsangebote. Außerdem sollte berücksichtigt werden, dass bei Pflegeheimen in Deutschland oft mit einer langen Wartezeit zu rechnen ist. Um die Zeit zu überbrücken, bleibt häufig nur die Kurzzeitpflege als Alternative. Ein Pflegeheim in Polen kann auch für eine vorübergehende Unterbringung die richtige Lösung sein. Häusliche Pflegekräfte aus Polen sind aus der Altenpflege längst nicht mehr wegzudenken. Mitarbeiter/innen aus diesem und anderen osteuropäischen Ländern gelten in der Bundesrepublik seit Langem als bezahlbare Unterstützung bei der häuslichen Kranken- und Seniorenpflege. In Polen werden in Grenznähe zu Deutschland zunehmend neue Altenheime eröffnet, die jetzt von den guten deutschen Sprachkenntnissen und den in Deutschland erworbenen Fachkenntnissen zurückkehrender polnischer Pflegekräfte profitieren. Da die Lohn- und Lebenskosten in Polen verglichen mit dem Lohnniveau in Deutschland wesentlich geringer sind, kann die Seniorenpflege in unserem östlichen Nachbarland zu weitaus günstigeren Konditionen gewährleistet werden. Die Pflegeleistungen entsprechen trotzdem den geforderten Standards. In der Regel stehen ausreichend Plätze ohne Wartezeiten zur Verfügung.