Tipps & Ideen für ein preiswertes JGA-Wochenende in München

Mit den ersten zarten Frühlings- und Frühsommerhochzeiten beginnt hierzulande auch erneut die Saison für Junggesellen- und Junggesellinnenabschiede. Der Vorhochzeitsbrauch hat Hochkonjunktur und wird immer aufwendiger zelebriert. Aus dem ursprünglichen letzten Abend in Freiheit ist heutzutage ein ganzes Wochenende geworden. Das kann schnell ins Geld gehen. Wir haben einige Ideen zusammengetragen, wie ihr ein unvergessliches JGA-Wochenende in München verbringen könnt, ohne gleich euer Konto leerzuräumen.

Mit seinen zahlreichen Attraktionen und vielseitigen Freizeitmöglichkeiten ist die bayerische Landeshauptstadt der perfekte Ort, um einen gelungenen Junggesellenabschied zu organisieren. Allerdings ist München auch eine der teuersten Städte Deutschlands, doch es gibt ein paar Tipps und Tricks, mit denen auch Gruppen mit einem kleinen Budget das Beste aus ihrem Wochenende herausholen können.

“Sightbeering” statt Sightseeing

Zum Glück ist München voll mit Sehenswürdigkeiten: vom Marienplatz über den Alten Peter und den Karlsplatz bis hin zum Schloss Nymphenburg und der Allianz-Arena gibt es viel zu entdecken. Ladet einfach euren Rucksack voll mit Bier und zieht durch die Stadt zum “Sightbeering”. In der Gruppe macht sowieso alles viel mehr Spaß und der Alkohol dient als Treibstoff auf dem langen Fußweg. Wenn die Distanzen mal zu lang werden, kann man immer auch auf den kostengünstigen Münchener Nahverkehr umsteigen. So lernt ihr die bayerische Landeshauptstadt aus der Nähe kennen und spart auch noch Geld, denn beim Sightbeering fallen außer für das Bier aus dem Supermarkt und vielleicht einem Ticket für den Stadtverkehr keine weiteren Kosten an.

Wenn wir schon über Gerstensaft sprechen: München ist die Bierhauptstadt Deutschlands, da darf natürlich auch beim Männerwochenende ein Besuch in einem der vielen Braustuben und Biergärten der Stadt nicht fehlen. Wem das Münchener Hofbräuhaus zu überfüllt und überteuert ist, der wird sich freuen, zu erfahren, dass es einige Alternativen gibt. Zum Beispiel die Augustiner Bräustuben. Diese Bierstube in den ehrwürdigen Hallen der Münchner Augustiner Brauerei bietet nicht nur lokale Bierspezialitäten und typisch bayerisches Essen, sondern auch eine zünftige Stimmung, die dem Hofbräuhaus in nicht viel nachsteht – und das zu fairen Preisen.

Wer eher nicht so auf Folklore und bayrisches Bier steht, der könnte sich wiederum im Barschwein in der Nähe der Münchner Freiheit wohlfühlen. Statt Augustiner in Maßkrügen gibt es hier Kölsch aus schlanken Kölner Stangen für unter 2 Euro. Selbst Longdrinks und Cocktails sind für 5 bis 6 Euro zu haben. Mit einem anderen DJ jeden Abend ist diese Bar auch ein guter Startpunkt für eine Partynacht in München.

Günstige Party dank guter Vorbereitung

Wenn wir schon beim Thema Party sind: In München erwartet euch eine ganze Bandbreite an verschiedenen Szenebars und Clubs, in denen ihr euch die Nacht um die Ohren schlagen könnt. Häufig zahlt man für diese Locations Eintritt und muss dann im Inneren auch noch mit gepfefferten Preisen an der Bar rechnen. An welchen Tagen ihr in welchem Münchner Club mit freiem Eintritt rechnen könnt und wo sich eine Eintrittsgebühr im Gegenzug für günstige Getränkepreise lohnt, erfährt man auf dem lokalen Stadtportal Party Munich.

Eine weitere Möglichkeit bei der Planung des JGA-Wochenendes in München bares Geld zu sparen, ist, Party-Pakete bei einer professionellen Agentur einzukaufen. Diese nehmen euch nicht nur die gesamte Organisation eures Junggesellenabschiedes ab, sondern können unter Umständen auch günstiger sein. Anbieter wie diese erhalten Rabatte und Sonderpreise bei Unterkünften und Aktivitäten und geben diesen Preisvorteil häufig an ihre Kunden weiter, vor allem, wenn ihr neben der Unterkunft gleich ein ganzes Paket an aufregenden Tages- und Partyaktivitäten bei ihnen bucht.