Wo shoppt man in München?

Wer in der bayerischen Hauptstadt loszieht, um etwas zukaufen, der findet immer etwas, das er braucht. In München gibt es einige Straßen und Geschäfte, die man je nach Shopping-Wunsch aufsuchen kann. Darf es Schmuck, Bekleidung oder etwas für die Wohnung sein?

Marienplatz in München

Marienplatz in München

Schmuck

Schmuckliebhaber oder Heiratswütige sind in der Weinstraße gut aufgehoben, denn hier wimmelt es nur so von Juwelieren. Wer z.B. Uhren in München kaufen will, der guckt mal bei Wempe vorbei. Wer noch nicht genug hat, der geht weiter in der Theatinerstraße, wo sich auch die Fünf Höfe befinden. Dort gibt es noch mehr Schmuckgeschäfte, die schicke Ketten, Ringe oder Armbänder von namenhaften Marken anbieten.

Kleidung

Will sich Frau oder Mann neu einkleiden so ist die Kaufingerstraße (Straße vom Marienplatz zum Stachus) wohl die beste Wahl, wenn auch die vollste. Samstags kann es hier schon mal heiß hergehen, wenn die Menschenmassen ausströmen, um das frisch verdiente Geld auszugeben. Hier findet man alle großen Kleidermarken wie H&M, Mango, Zara, Pimkie und Promod sowie Schuhläden von Deichmann bis Tamaris. Leider fehlt es der großen Einkaufsstraße etwas an Extravaganz und Individualität. Shopper, die darauf Wert legen, sollten sich besser einmal in der Sendlinger Straße, unweit des Marienplatzes, umsehen. Dort gibt es exklusivere Bekleidungsgeschäfte, die aber trotzdem noch bezahlbar sind. Beispielsweise haben sich hier Maison Scotch, Stierblut oder American Apparel angesiedelt. Seit neuestem befindet sich dort auch die Einkaufspassage „Hofstatt“ mit Marken wie Abercrombie & Fitch, Hollister oder Brandy & Melville.

Wohnungseinrichtung

Wer eine neue Wohnung einrichten darf oder einfach nur gerne umdekoriert, der ist in der Hohenzollernstraße, mitten in Schwabing, richtig. Hier reiht sich ein Einrichtung-Geschäft an das Nächste und trotzdem gleicht keines dem anderen. Möbel sind hier eher die Ausnahme, aber im Angebot ist viel Wohnungs-Schnickschnack, den man unbedingt, aber eigentlich doch nicht braucht.

Ansonsten gibt es im Glockenbach ein paar Lädchen, die aber nicht gesucht, sondern gefunden werden müssen. In der Frauenhofer- oder Klenzestraße sollte man aber besonders Ausschau halten. Man erkennt sie daran, dass man sich innen fast nicht bewegen kann, ohne etwas umzuschmeißen. Man munkelt, dass die Schellingstraße in der Maxvorstadt ebenfalls solche Phänomene birgt.



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