Eine Immobilie in Bayern kaufen

Dirndl und Lederhosen – wenn man an Bayern denkt, kommen einem unwillkürlich die bayerischen Trachten in den Sinn. In Bayern ist man noch stolz auf seine Sitten und seine Geschichte – nicht nur während des Oktoberfests. In keinem anderen deutschen Bundesland bewahren und pflegen die Einheimischen ihre Traditionen und Wurzeln so sehr wie in Bayern. Dazu kann Bayern mit einer traumhaften Landschaft aufwarten.

Aus diesen Gründen kann es sich durchaus lohnen eine Immobilie in Bayern zu kaufen. Wir zeigen in diesem Artikel, was die Attraktivität Bayerns ausmacht und was Sie beim Kauf einer Immobilie in Bayern beachten sollten.

Bayern Berge

In Bayern zu leben ist nicht nur für Einheimische interessant (© FooTToo – Shutterstock.com)

In Bayern lebt es sich gut

Der Freistaat Bayern ist das flächengrößte der 16 Bundesländer und liegt im Südosten Deutschlands. Mit mehr als 13 Millionen Einwohnern ist es nach Nordrhein-Westfalen das zweitbevölkerungsreichste deutsche Land.

Ob Neuschwanstein oder Nymphenburg – in Bayern locken weltberühmte Kulturdenkmäler genauso wie malerisch gelegene Seen im Alpenvorland. Und am Abend genießt man seine Maß Bier unter Kastanienbäumen im Biergarten oder im eigenen Garten. Kein Wunder, dass Immobilien in Bayern nach wie vor begehrt sind und sich einer stetigen Wertsteigerung erfreuen. Zur Finanzierung einer Immobilie in Bayern sollte man am besten auf kredit34.de verschiedene Angebote vergleichen.

Welche Besonderheiten gibt es in Bayern?

In Bayern gibt es attraktive Programme zur Wohnraumförderung. Beispielsweise werden Familien, die sich sonst kein Wohneigentum leisten könnten, in diesem Rahmen unterstützt. Auch der Bau einer Immobilie oder das Modernisieren einer Wohnung wird gefördert.

Eine Besonderheit stellt das Schulsystem dar: In Bayern gibt es keine Gesamtschulen, sondern ein dreigliedriges Schulsystem. An die vierjährige Grundschule schließt ein Schulsystem mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium an. Abitur ist derzeit nach der 12. Klasse üblich.

Zieht man nach Bayern, wird man bald merken, dass Brauchtümer und Traditionen für die Bayern an Festtagen noch immer eine große Bedeutung haben. Sowohl die bayerische Tracht – Dirndl und Lederhosen – als auch die kulinarischen Schmankerl wie Weißwurst, Brezen und Obazda spielen eine große Rolle.

München – Der Stern des Südens

Klar, den meisten ist München wegen der „Wies´n“ ein Begriff. Wer die „Weltstadt mit Herz“ aber richtig kennenlernen will, der sollte ihr Herz besuchen: Den Marienplatz. Sehenswert sind dort die Marienstatue, der Fischbrunnen und das Glockenspiel, das täglich zahllose Touristen anlockt.

In der Landeshauptstadt mit ihren 1,5 Millionen Bewohnern ist das kulturelle Angebot vielfältig und attraktiv. Ob der Englische Garten, das Deutsche Museum, die Alte Pinakothek oder die vielen Theater – in Münchens Kulturlandschaft ist für jeden etwas dabei.

Am Wochenende locken die nahen Seen – Chiemsee, Starnberger See, Ammersee. Oder die Bergregionen, in denen im Sommer gewandert und im Winter skigefahren wird.

Die Nachfrage bestimmt den Preis

Kein Wunder, dass „Minga“ – wie die Weltstadt von den Bayern genannt wird – als eine der lebenswertesten Städte Deutschlands gilt. Und als eine der teuersten Städte. Bei Quadratmeterpreisen von um die 8.150 Euro für Wohnungen ist kaum an eine große Wohnfläche zu denken, was das Leben in München für Familien immer schwieriger werden lässt.

Wo lebt es sich in Bayern sonst noch gut?

Wenn man sich für eine Immobilie in Bayern interessiert, sollte man sich deshalb auch außerhalb Münchens umschauen. Auch in den mittleren Städten wie Nürnberg, Augsburg oder Regensburg oder direkt auf dem Land ist die Lebensqualität ebenfalls hoch.

Vor allem in der Oberpfalz und in Niederbayern finden sich zahlreiche kleine Städte und Dörfer, in denen traditionelle Landhäuser das Bild der Landschaft prägen. In diesen Regionen ist Wohnraum noch gut bezahlbar – und die schöne Natur Bayern liegt direkt vor der Tür. Dafür nimmt der eine oder andere dann auch gerne etwas längere Wege zu Shoppingmöglichkeiten in Kauf sowie weniger gute Anbindungen an das Netz des öffentlichen Nahverkehrs.



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