Wandern im Winter – Ultimative Tipps gegen die Kälte

Bayern bietet viele sehenswerte Orte zum Wandern an. Um das auch bei kühlen Temperaturen genießen zu können, gibt es einige Tipps gegen die Kälte. Mit etwas mehr Vorbereitung ist das Wandern im Winter genauso angenehm wie das Wandern in den wärmeren Monaten.

Wandern im Winter in Bayern

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Festes und wasserdichtes Schuhwerk

Das Wichtigste sind gute Schuhe. Sie sollten wasserdicht sein, damit keine Nässe von Schnee eintreten kann. Nichts ist schlimmer, als mit kalten oder bereits durchnässten Schuhen wandern zu gehen, die Gefahr einer Unterkühlung steigt. Zudem ist eine mögliche Erkältung die Folge.

Es eignen sich Winterwanderschuhe, die innen ein Futter haben, das zusätzlich warm hält. Der Schuh muss gut isoliert sein. Warme Einlegesohlen sorgen für zusätzliche Wärme. Ein Schuh mit hohem Schaft ist bei Kälte von Vorteil. Zusätzliche Gamaschen verhindern, dass Schnee in die Schuhe kommt. Des Weiteren sollte die Sohle ein gutes Profil haben, damit bei steileren Anstiegen nicht die Gefahr besteht auszurutschen. Um Erinnerungen festzuhalten, reicht ein gutes Smartphone völlig aus. Damit das bei einem möglichen Sturz besser geschützt ist, lohnt es sich, eine gute Hülle zu haben. Hüllen für das iPhone 13 mini gibt es online zu kaufen. Diese versprechen besten Schutz. Es gibt viele Modelle zur Auswahl. Zum Wandern bietet sich die robustere Klapphülle oder ein Backcover bestens an. Diese und viele weitere Modelle sind unter anderem auf https://www.handyhuellen.de/ zu finden.

Zwiebelprinzip anwenden

Bei niedrigen Temperaturen hat sich das Zwiebelprinzip bewährt. Mehrere Schichten übereinander angezogen bieten mehr Wärme als ein dicker Pullover. Und wenn es zu warm werden sollte, kann eine Schicht einfach ausgezogen oder bei tiefen Temperaturen drüber gezogen werden. Am besten eignen sich Materialien, die atmungsaktiv sind.

Die Regenjacke sowie die Hose sollten aus wasserdichtem Material bestehen, damit man bei einem möglichen Ausrutschen trocken bleibt. Eine gute Mütze schützt die Ohren und bietet Schutz vor Wind und der eisigen Kälte. Bei den Handschuhen sollte auf gefütterte Modelle geachtet werden, die wasserdicht sind. Neigen die Hände dazu schnell kalt zu werden, sind beheizbare Handschuhe zu empfehlen. Ein Schlauchschal bietet die Möglichkeit ihn bis zur Nase hochzuziehen, sollte es zu kalt werden.

Nahrung für unterwegs

Wandern bei Kälte ist für den Körper eine Belastung. Um den Körper von innen zu wärmen, eignen sich heiße Getränke. Ein Tipp ist, etwas Zucker hinzugeben, das verhindert, dass die Getränke zu schnell einfrieren. Am besten eignen sich Thermoskannen aus Edelstahl, die mit einer Vakuumisolierung versehen sind. Kohlenhydratreiche Lebensmittel geben die nötige Energie zum Wandern. Wenn die Wanderung über mehrere Stunden geht, sollte man genug Essen mitnehmen. Ideal ist hierfür ein Kocher. Mit ihm lassen sich jegliche Speisen erwärmen. Was zusätzlich für innere Wärme sorgt und Kraft gibt zum Wandern.

Schutz für das Gesicht

Das Gesicht wird bei eisigen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen. Besonders jetzt braucht es Schutz und Pflege. Dafür eignen sich fetthaltige Cremen, die einen niedrigen Wassergehalt haben, damit die Haut bei Kälte nicht gefriert. Kälteschutzcremen beugen rissige und raue Haut bei Minusgraden vor. Diese sollten möglichst dick aufgetragen werden und als Schutz vor der Sonne einen Lichtschutzfaktor von 20 beinhalten.

Tour gut durchplanen

Planung Wanderung

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Das Wandern bei Kälte und Schnee ist viel anstrengender wie bei hohen Temperaturen. Es erfordert viel Kraft. Es braucht mehr Zeit wie im Sommer und das sollte eingeplant werden.

Empfehlenswert ist ein Kompass mit Karte oder das GPS-Gerät im Smartphone, falls man sich doch mal verläuft. Bei der Nutzung eines Smartphones ist es ratsam eine Powerbank mit zunehmen. Der Akku entlädt sich bei niedrigen Temperaturen schneller.

Zu guter Letzt ist nicht zu vergessen, dass die Tage im Winter kürzer sind. Die Dämmerung setzt schneller ein als im Sommer. Um nicht plötzlich im Dunkeln dazustehen, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Und dazu gehört es dazu, zu wissen, wann die Sonne untergeht. Ein kurzer Klick im Internet genügt, um zu überprüfen, wann es dunkel wird. Trotzdem ist es ratsam, gerade in den Wintermonaten immer eine Stirn- oder Taschenlampe mit zusätzlichen Batterien dabei zu haben.

Mit einer guten Ausrüstung kann man die Wanderung in den bayerischen Bergen und Landschaften auch an kalten Tagen mit vollen Zügen genießen.



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