Dampfen auch in Bayern immer beliebter – woran liegt das?

Weltweit werden E-Zigaretten immer populärer und es gibt inzwischen sogar Menschen, die trotz rechtlicher Einschränkungen – beispielsweise in Thailand, Singapur und Venezuela – nicht auf das Dampfen verzichten wollen. Glücklicherweise ist die Situation in Bayern ganz locker, denn elektronische Zigaretten sind in ganz Deutschland erlaubt und das Bundesland bildet hier keine Ausnahme. Fakt ist, dass elektronische Zigaretten auch in Bayern immer beliebter werden und schätzungsweise dampfen etwa 20 % der Jugendlichen im Alter von 14 und 17 Jahren – doch auch bei Erwachsenen ist die Popularität groß. Bleibt nur noch die Frage, wieso das eigentlich der Fall ist und das möchten wir hier zeigen.

Dampfen in Bayern

Bildquelle: Marc Bruxelle – Shutterstock.com

Große Auswahl an Aromen

Tabakzigaretten schmecken zwar nicht alle gleich, aber viele Geschmacksrichtungen gibt es nicht und in puncto Aromen ist das Angebot nicht mit dem von E-Zigaretten vergleichbar. Wer sich in einem E-Zigaretten-Shop wie dem unter www.dampfi.ch umschaut, wird direkt feststellen, dass es eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Aromen gibt, darunter allerlei fruchtige Geschmacksrichtungen. Dieses Geschmackserlebnis ist ohne Frage einer der Faktoren, die zur Beliebtheit von elektronischen Zigaretten beitragen.

Weniger störend für Nichtraucher

Im Gegensatz zu Tabakrauch riecht Dampf besser und generell wird er von den meisten Nichtrauchern als weniger störend empfunden. Das ist ebenfalls ein Grund dafür, dass E-Zigaretten mittlerweile in allen Städten Bayerns genutzt werden – mitunter sind sie sogar in Gaststätten oder Restaurants erlaubt.

Niedrigeres gesundheitliches Risiko

Obwohl viele begeisterte Dampfer immer wieder betonen, dass E-Zigaretten keine gesundheitlichen Risiken mit sich bringen, ist das leider nicht der Fall und auch das Dampfen geht mit gewissen Gefahren einher. Allerdings liegen bisher keine ausreichenden wissenschaftlichen Erkenntnisse vor, um klare Aussagen bezüglich des Gesundheitsrisikos zu treffen. Momentan hat es jedoch den Anschein, dass elektronische Zigaretten deutlich weniger schädlich als Tabakzigaretten sind, was auch an den strengen Liquid-Kontrollen in Europa liegt.

Keine lästigen Verfärbungen

Beim Rauchen von Tabakzigaretten ist es ganz normal, dass sich Verfärbungen bilden und obwohl das Entfernen von Nikotinflecken kein Hexenwerk sein muss, sind Verfärbungen an den Händen und an der Kleidung ziemlich lästig. Diesbezüglich schneiden E-Zigaretten um einiges besser ab, da es bisher keine Berichte über Verfärbungen gibt.

Deutlich geringere Brandgefahr

Obwohl es vereinzelt Fälle gab, in denen E-Zigaretten explodiert sind und zu Todesfällen und/oder schweren Bränden geführt haben, ist die Brandgefahr insgesamt geringer als bei Tabakzigaretten. Zum einen ist beim Dampfen kein Ausdrücken erforderlich, zum anderen braucht es meist einen unsachgemäßen Umgang, damit überhaupt eine Brandgefahr besteht. Wichtig ist nur, dass man auf E-Zigaretten mit Lithium-Akkus verzichtet und Hardware nicht einfach in der prallen Sonne liegen lässt. Wer das befolgt, braucht sich eigentlich keine Sorgen zu machen.

Chance zum Aufhören

Dank E-Zigaretten haben viele ehemalige Raucher aufgehört, was daran liegt, dass Dampfen bei der Nikotin-Entwöhnung helfen kann, da es sowohl nikotinhaltige als auch nikotinfreie Liquids gibt. Letztere sind eine gute Option, um alltägliche Routinen beizubehalten und sich dabei langsam vom Nikotin zu distanzieren. Alternativ bietet es sich aber auch an, Liquids zu konsumieren, die einen verhältnismäßig geringen Nikotin-Anteil haben.



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