Freising: älteste Stadt in Oberbayern

Die Große Kreisstadt Freising liegt im gleichnamigen Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern. In der Universitätsstadt leben etwas über 45.000 Einwohner. Die Stadt war nicht nur Herzogssitz sondern auch schon im Frühmittelalter Bischofssitz.

© ArTo - Fotolia.com

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Freising verfügt über eine ereignisreiche und lange Geschichte. Die Stadt ist nahezu 1300 Jahre alt und damit die älteste Stadt zwischen Bozen und Regensburg.

Hier prägt nicht nur die typisch bayrische Lebensart und die altehrwürdige Geschichte einer alten Bischofsstadt das alltägliche Leben. Vor allem Kultur und Bildung lassen hier kreative und moderne Lebensformen entstehen.

Freising als Universitätsstadt

Viele junge Studenten und Wissenschaftler leben hier gerne. Denn die Universitätsstadt Freising ist der Sitz für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München, für die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und für viele andere Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Von Landwirtschaft, über Brauereiwesen bis hin zum Lehramt und zur Molekularbiologie können hier viele interessante Studiengänge belegt werden. Außerdem ist Freising auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, da nicht weit entfernt der Großflughafen Franz Josef Strauß seit 1992 seine Pforten eröffnet hat.

Freising – die älteste Stadt Oberbayerns

Die ersten Siedlungsspuren in der Gegend um Freising, die die Archäologen gefunden haben, stammen aus der Jungsteinzeit und sind gut 4.200 Jahre alt. Man nimmt an, dass der Stadtname keltischen Ursprunges ist. Die erste bayrische Herzogsdynastie, die Agilolfinger gründete hier um 550 ihre Herzogpfalz und seit dem 7. Jahrhundert wurde Freising auch zum Bischofssitz. Im 1300. Jahrhundert bekam Freising dann sein Stadtrecht. Diese weit zurückliegende und reiche Geschichte wird in den vielen Sehenswürdigkeiten Freisings sichtbar: dem Domberg mit Mariendom auf dem Weihenstephaner Berg, der Benediktuskirche und der Altstadt. Freising war deshalb schon immer ein Treffpunkt für Künstler und Handwerker. Die Werke kann man nicht nur in den Kirchen, sondern auch in den vielen Museen, dem Asamtheater und in der Dombibliothek bewundern. Und wer das Kulinarische liebt – in der Brauerei Weihenstephan wird schon seit 1040 Bier gebraut.

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