Immer mehr Taufen in Bayern

Rund 2,4 Millionen evangelische und rund 6,7 Millionen katholische Menschen leben zur Zeit in Bayern. Die Zahl sinkt aber kontinuierlich, da es immer mehr Kirchenaustritte gibt. Eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich jedoch bei den Taufen ab. Auch die kirchlichen Hochzeiten nehmen in Bayern zu.

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Was gehört alles zur Taufe – die Checkliste

Zu einer Taufe gehören natürlich auch einige Vorbereitungen. Damit sie bei der Taufe nichts vergessen sollten sie diese Checkliste abarbeiten:

  • Taufpaten bestimmen
  • Ablauf der Taufe planen
  • Lieder zur Taufe auswählen
  • Taufgeschenke besorgen
  • Taufsprüche finden
  • Taufkarten schreiben

Das Schreiben von Taufkarten ist überraschend schwierig, da der Empfänger nicht einmal lesen kann, was man ihm schreiben möchte. Man wird sie ohnedies den Eltern schreiben, allerdings ist die Taufkarte natürlich in erster Linie an das Kind adressiert. Natürlich können die Eltern das Lesen der Karte übernehmen. Man möchte aber dennoch sicherstellen, dass auf der Karte der richtige Eindruck vermittelt wird. Somit stellt sich in der Regel auch die Frage, was man denn nun auch die zu versendende Taufkarte schreiben sollte. Der Schlüssel des Erfolges ist es daher, es zu vermeiden, übermäßig blumig zu schreiben und damit auch keine verständliche und klare Botschaft hinzubekommen.

Außerdem sollte man bei der Wahl der Karte nicht unbedingt allzu ausdrucksstark mit Worten auf das Taufkind einwirken. Viel effektiver wird es daher auch sein, einen gezielten Mittelweg zu gehen. Man sollte natürlich auch auf die Kraft der Worte zählen. In einem gleichen Umfang sollte man aber auch darauf achten, sich der großen Bedeutung von malerischen und grafischen Akzenten bewusst zu werden. Teilweise gibt es auch Karten im Angebot, die ohnedies bereits solche grafischen Elemente integriert haben. Man könnte aber auch selbst kreativ werden und auf dem freien zur Verfügung stehenden Platz eine grafische Ergänzung anbringen. Auf diese Weise bekommt die Taufkarte auch eine sehr persönlicher Note, die auch das Taufkind besser wahrnehmen kann.

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Selbst bei Kindern ist das kognitive Element des Bewusstseins schon sehr gut ausgeprägt, weshalb es durchaus ratsam ist, sich an grafische Hilfsmittel zu halten. Heute gibt es aber auch sehr viele Anbieter im Internet, die einem die Arbeit zum größten Teil abnehmen und erleichtern können. Natürlich wird man sich immer noch Gedanken über die persönliche Note machen müssen, aber gewisse Sprüche können als kleine Gedankenstütze doch schon sehr hilfreich sein.

Man kann so manchen Spruch auch zur Gänze übernehmen, wenn man bereit ist, dafür einen kleinen Betrag zu entrichten. Solche Vorlagen, Zitate und Gedichte kommen auch beim Vorlesen beim Baby sehr gut an. Im Prinzip geht es immer um die Themen Zukunft, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, welches man dem Baby für das Leben in der Zukunft wünscht. Natürlich ist es auch wichtig, hier den richtigen Nenner zu finden. Sehr oft hebt man sich die Taufkarte auch für später auf und schenkt es dann dem jungen Erwachsenen Taufkind zum Geburtstag.



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