Pottenstein: beliebter Luftkurort in der Fränkischen Schweiz

Als Luftkurort liegt die Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth im Regierungsbezirk Oberfranken. Die fränkische Schweiz ist die Region, die für kulturelle und geologische Besonderheiten bekannt ist.

© digi dresden – Fotolia.com

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Pottenstein hat eine Fläche von gut 75 qkm und fast 5.500 Einwohner. In der Nähe ist einer der höchsten Punkte der Fränkischen Schweiz, die Hohenmirsberger Platte mit einem Aussichtsturm auf 614 Metern Höhe. Der Ortsteil Leienfels, eine Siedlung mit nur 15 Häusern, ist wegen der Burgruine Leienfels bekannt, auch hier ist ein Aussichtspunkt auf 590 Metern Höhe vorhanden. Pottenstein wurde schon im Jahr 918 erstmals erwähnt. Als Obervogtamt des Hochstifts Bamberg bekam Pottenstein im Jahr 1323 die Stadtrechte verliehen. Die Stadtkirche und 60 Häuser wurden 1736 von einem Stadtbrand zerstört.

Seit 1803 gehörte Pottenstein zu Bayern, die heutige Gemeinde gibt es seit dem Jahr 1818. Die Burg Pottenstein gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie ist 1000 Jahre alt und war Aufenthaltsort der heiligen Elisabeth von Thüringen im Jahr 1228. Etliche historische Sehenswürdigkeiten, aber vor allem auch das Felsenbad Pottenstein, die Sommerrodelbahn und der Kletterwald ziehen Touristen und Urlauber an. Die Teufelshöhle ist eine begehbare Tropfsteinhöhle von 1,5 Kilometern Länge. Sie gehört zu den größten und bekanntesten Höhlen in Deutschland und wurde 1922 entdeckt.

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