Coaching Ausbildung als Führungskraft – deshalb ist sie lohnenswert

Die Führungskraft eines Unternehmens hat viel Verantwortung und gerät allein deshalb oft unter Druck. War die Chefrolle früher noch klar definiert, hat sich die moderne Arbeitswelt stark verändert. Führungskräfte sind nicht mehr nur Befehlsgeber, sondern dienen als Mentoren und Bindeglieder einzelner Teams.

Um den Ansprüchen des Unternehmens gerecht zu werden, hat sich die Coaching Ausbildung in München als wertvolle Möglichkeit der eigenen Weiterbildung gezeigt. Immer mehr Chefs entscheiden sich, den Weg zum Coach zu gehen und das Arbeitsverhältnis damit von Grund auf zu verändern. Warum sich dieser Weg lohnt, haben wir hier zusammengefasst.

Coaching

Für zukünftige Führungskräfte ist ein Coaching meist sinnvoll.
(© fizkes – stock.adobe.com)

Stärkung der eigenen Kompetenzen durch die Ausbildung zum Coach

Bildung ist nur ein Segment, wenn es darum geht, ein Unternehmen zu leiten. Auf der anderen Seite steht die persönliche Eignung, die vor allem jungen Führungskräften oft fehlt. Es mangelt an Durchsetzungsfähigkeit, aber auch an der Bereitschaft, eigene Fehler zu reflektieren und Feedback anzunehmen. Das ist kein Zeichen für Schwäche, sondern lediglich ein Signal dafür, dass die Social-Skills ausbaubar sind. Im Rahmen einer Coaching-Ausbildung lernen Teilnehmer, wie sie ihre Führungskompetenzen stärken und dadurch in die Lage versetzt werden, ihrem Team ein Vorbild zu sein. Ein Unternehmen zu führen bedeutet nicht nur Aufgaben zu delegieren. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die Themenbereiche wie Finanzen, Projektmanagement, Mitarbeiterführung und vieles mehr betreffen. Jede getroffene Entscheidung hat Konsequenzen, positiv und negativ.

Durch eine Ausbildung zum Coach werden Führungskräfte in die Lage versetzt, Probleme kritisch anzugehen und die Denkstruktur zu optimieren. Das Ziel dahinter ist es, komplexe Thematiken mit einer neutralen Sicht anzugehen und Entscheidungen zu treffen, die sich als sinnvoll erweisen. Führen bedeutet allerdings nicht ausschließlich die Führung von Mitarbeitern. Wer in leitender Position tätig ist, muss sich vor allem selbst führen können.

Persönliche Befindlichkeiten, Launen, Meinungen – all das steht vielen emotionalen und impulsiven Charakteren im Weg. Durch die Ausbildung zum Coach ist es möglich, die eigenen Eigenschaften besser einzuschätzen und aus ihnen zu lernen. Es ist nicht nötig, sämtliche Schwächen abzulegen und dem Gedanken des Perfektionismus zu folgen. Stattdessen ist es wichtig, aus eigenen Fehlern und Handicaps zu lernen und Strategien zu entwickeln, wie sie dem beruflichen Fortstreben nicht im Wege stehen.

Der Mitarbeiter als Mensch – mehr Bedürfnisakzeptanz des Gegenübers

Mitarbeiter sind mehr als nur eine Nummer in der Personalakte und sie haben ganz klare Vorstellungen davon, wie sich eine Führungskraft zu benehmen hat. In einer Umfrage wurde deutlich, dass direkte Kommunikation, Wertschätzung und menschliches Interesse in der Top-10 der Bedürfnisse zu finden sind. Der cholerische Chef, der sich um die Mitarbeiter nicht kümmert, hat auf dem heutigen Arbeitsmarkt keine Chancen mehr. Genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen, denn der Coach ist mehr als der Aufgabenverteiler. Er ist der Mentor seiner Mitarbeiter und nutzt sein persönliches Wissen dafür, Mitarbeiter zu motivieren und in die Geschäftsprozesse einzubinden. Nicht jeder Mensch ist von Natur aus dazu geschaffen, effektiv mit anderen zu kommunizieren.

Für eine effiziente Unternehmensführung ist dieser Punkt aber unverzichtbar und daher zeigt sich die Wertigkeit der Ausbildung zum Coach. Indem Skills zur Inspiration und zum Leistungsansporn des Teams gelernt werden, lässt sich das Fortkommen des Unternehmens verbessern, ohne dabei die Motivation zu reduzieren. Direkte Kommunikation gaben in der obigen Umfrage 63,8 % der Befragten als wichtigsten Parameter für Jobzufriedenheit an.

Eine Coaching-Ausbildung unterstützt dabei, die Kompetenzen in diesem Bereich zu stärken. Dabei geht es vor allem darum, auf den jeweiligen Gesprächspartner einzugehen und seine Bedürfnisse nicht zu ignorieren. Fühlen sich Mitarbeiter verstanden, haben sie eine höhere Motivation, im Unternehmen zu bleiben und ihre Arbeitskraft effektiv einzubringen.

Ziele dank Coaching Ausbildung erreichen – so steigern Führungskräfte ihr Potenzial

Nicht nur das Teambuilding ist ein wichtiges Thema, für das sich eine Coaching Ausbildung lohnt. Auch wenn es für Führungskräfte darum geht, ihr eigenes Potenzial besser auszuschöpfen, hat sich die Weiterentwicklung bewährt. Grob gefasst ist das Ziel eines jeden Unternehmens Wachstum, doch auf dem Weg begegnen der Führungsebene weitere kleine Ziele. Werden die Ziele nicht ordnungsgemäß definiert, trudelt der gesamte Betrieb vor sich hin, ohne eine klar strukturierte Richtung. Die Coaching Ausbildung zeigt Wege auf, wie Führungskräfte klarer zur Zielsetzung kommen und dabei die Herausforderungen und Bedürfnisse von sich selbst und den Mitarbeitern im Blick behalten.

Es werden Skills und Werkzeuge vermittelt, mit denen der Weg nach vorne ganz klar eingeschlagen werden kann. Am Ende steht ein Coach, der seine Eigenschaften als Mentor und Zugpferd bedürfnisorientiert einsetzen kann und den Fortschritt des Unternehmens unterstützt.

Bessere Jobchancen in der Führungsebene – Betriebe wählen weise

Die Besetzung einer Stelle in der Führungsebene ist für Unternehmen eine große Herausforderung. Eine falsche Wahl kann dazu führen, dass bisher zufriedene Mitarbeiter abwandern und kein Interesse mehr an ihrem Job haben. Insbesondere im Zeitalter von New Work und einer stärkeren Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse muss eine Führungskraft mehr mitbringen als nur praktisches Wissen.

Wer sich heute in einem großen Unternehmen als Abteilungsleiter bewirbt, wird von den Personalern genauestens unter die Lupe genommen. Die Ausbildung zum Coach ist ein Zeichen dafür, dass es der potenziellen Führungskraft mit ihrem Job ernst ist. Statistisch gesehen werden Menschen mit ausgeprägten Social-Skills und Mentoreignung in leitender Position bevorzugt.

Die Investition in eine Coaching Ausbildung dient somit nicht nur jenen, die bereits in Führungsposition tätig sind. Sie kann auch Menschen unterstützen, die ihre schulische Ausbildung abgeschlossen haben, nun aber auf dem Arbeitsmarkt noch keinen Fuß fassen konnten. Die persönlichen Qualifikationen lassen sich mit dem Erlernen zeitgemäßer und sinnvoller Kompetenzen deutlich steigern.

Fazit: Wenn aus dem Chef ein Mentor wird – der richtige Weg für Führungskräfte

In Zeiten von Fachkräftemangel und einer anspruchsvollen Generation Z ist es für die Führungsebene von Unternehmen wichtig, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erfüllen. Der Chef hat mehr Aufgaben als nur die Delegation von Arbeiten und das einjährige Mitarbeitergespräch. Hierarchien lösen sich Stück für Stück auf, anstatt von oben nach unten zu blicken, stehen Führungskräfte heute auf einer Ebene mit ihren Mitarbeitern.

Eine Ausbildung zum Coach unterstützt dabei, die nötigen sozialen Skills zu erlernen und trotz flacher Hierarchien zur Respektsperson zu werden. Am Ende obliegt die Verantwortung der Führungsebene, Ziele lassen sich aber nur in einem dynamischen Team erreichen. Genau dafür braucht es keinen Chef, sondern einen Mentor oder Coach!



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