Visuelle Hilfsmittel: 5 Einsatzmöglichkeiten für kreative Diagramme

Bestimmte Probleme oder Vorhaben nicht nur in Textform, sondern auch visuell auszudrücken, ist eine wunderbare Möglichkeit der Anschaulichkeit. Im Netz gibt es mittlerweile viele tolle Webseiten und Programme, mit denen du Diagramme und andere hilfreiche Charts erstellen kannst. Diese kommen in unterschiedlichen Situationen zum Einsatz und lehren dir nebenbei noch den richtigen Umgang mit Bildbearbeitung. Wir geben dir fünf Szenarien mit auf den Weg, wo du womöglich ein Schaubild erstellen musst.

1. Mindmap

Eine der einfachsten Möglichkeiten für die Verwendung von Diagrammen sind Mindmaps. Du wirst sie sicherlich aus der Schule kennen, aber sie finden eigentlich in jedem Gebiet Einsatz. Ob Arbeit oder persönliche Projekte, seine Ideen unterzubringen und diese richtig zu ordnen, ist nicht nur hilfreich für einen selbst, sondern kann mithilfe eines entsprechenden Diagramms auch mit anderen geteilt werden. Noch besser ist es, wenn sich das Mindmap auch direkt online bearbeiten und erweitern lässt. Projekte können so deutlich besser verwaltet werden, vor allem dann, wenn jeder daran teilhaben darf. Natürlich kannst du auch Mindmap-Vorlagen mit anderen teilen.

2. Statistiken

Für Statistiken sind Diagramme natürlich unheimlich wichtig. Und noch besser ist es, wenn du diese anschaulich darstellst und auch visuell entsprechend dem Thema untermalst. Welche Statistiken du verwendest, das bleibt dir überlassen, aber nutze dafür auch das passende Diagramm.

Grundlegend basieren die meisten Diagramme auf zwei Achsen und zeigen dabei den Verlauf verschiedener Punkte innerhalb einer Linie. Dadurch lassen sich bestimmte Trends erkennen. Du kannst die Punkte aber auch als Balken darstellen, ein sogenanntes Balkendiagramm. Diese funktionieren bei Vergleichen am besten. Kreisdiagramme sind ebenfalls hilfreich, wenn du Anteile eines Gesamtpunktes unterschiedlich hervorheben willst.

3. Zeitstrahl

Eine weitere tolle Möglichkeit für visuelle Hilfsmittel sind Zeitachsen. Diese lassen sich in vielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen finden, von Projektarbeit bis hin zu geschichtlichen Ereignissen. Hier lassen sich nicht nur zeitliche Abstände bildlich erkennen, sondern auch mit anderen visuellen Anmerkungen untermalen. Versuche dabei, den Text auf ein Minimum zu reduzieren und arbeite lieber mit kleinen Bildern, die widerspiegeln, worum es auf einem bestimmten Abschnitt des Zeitstrahls geht. Diese sind oftmals deutlich einprägsamer als Textblöcke lesen zu müssen.

4. Venn-Diagramm

Ein visuell sehr ansprechendes und auch einfach zu verstehendes Diagramm ist das sogenannte Venn-Diagramm, auch unter dem Namen Mengendiagramm bekannt. Dieses wird normalerweise als Kreise dargestellt, die sich in bestimmten Abschnitten überlappen und somit sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen verschiedenen Thematiken bildlich hervorheben.

Ein solches Diagramm kann so einfach oder kompliziert wie möglich sein, daher ist es wichtig, mit verschiedenen Farben zu arbeiten. Nutze auch hier eine Kombination aus Worten und Bildern, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Anwendungsbereiche für Venn-Diagramme sind unheimlich vielfältig, lasse deiner Kreativität also freien Lauf.

5. Beschriftungen

Zum Schluss noch eine klassische Variante des Diagramms, die sich vor allem in naturwissenschaftlichen Umgebungen finden lässt. Beschriftungen sind tatsächlich eine Unterform der Diagramme und helfen dabei, bestimmte Teile eines Gesamtbildes visuell zu unterteilen und zu benennen. Der Biologieunterricht ist ein Paradebeispiel dafür, wo Dinge wie Zellen, Pflanzen und Tiere beschriftet werden. Diagramme für unterschiedliche Unterarten sind ebenfalls hilfreich, vor allem mit visuellen Hilfestellungen.