Erholung einmal ganz anders: Wellnessurlaub daheim

In Bayern gibt es eigentlich genügend Wellness-Oasen, in denen man sich verwöhnen lassen kann. Aber was, wenn es dafür an Geld oder an Zeit fehlt? Dann kann der Do-It-Yourself Wellness-Tag in den eigenen vier Wänden eine Alternative sein. Er reicht natürlich nicht ganz an den Besuch im Fünf-Sterne-Ressort mit Massage vom Profi heran. Aber nach einer langen Arbeitswoche ist der kleine Wellnessurlaub daheim genau das Richtige, um den Alltagsstress zu vergessen. So geht es.

Wellnessurlaub Zuhause

© Evgeny Subbotsky – Shutterstock.com

Die richtigen Materialien

Bevor es losgeht, sollten alle wichtigen Materialien griffbereit liegen. Ein paar Teelichter, im Zimmer verteilt, ersetzen die grelle Deckenbeleuchtung. Das flackernde Licht verwöhnt die Augen und zeichnet alle Konturen im Raum weicher. Ein paar Tropfen CBD Öl ergänzen das Wellnessprogramm um einen inneren Aspekt – wer es nie zuvor benutzt hat, findet bei Cibdol alle nötigen Informationen. Auch der Geruchssinn will verwöhnt werden.

Ätherische Öle versetzen einen in einen sonnigen Pinienwald in Italien, in die Lavendelfelder der Provence oder auf eine taugetränkte Blumenwiese. Für die Ohren gibt es – je nach Laune – wohltuende Stille, die Lieblings-Klassik-CD oder Entspannungsmusik. Für das Bad braucht man einen Badeschaum und am besten auch ein Badethermometer. Ein flauschiges Handtuch und ein noch flauschigerer Bademantel liegen ebenfalls bereit? Dann kann es losgehen.

Das perfekte Schaumbad

Wellness, Schaumbad

Ein Schaumbad gehört zu jedem Wellnessurlaub (© Alena Ozerova – Shutterstock.com)

Das Herzstück des ganz persönlichen Wellness-Programms ist ein Schaumbad. Dazu gehört aber mehr, als einfach nur den Wasserhahn in der Wanne aufzudrehen und ein bisschen Shampoo hineinzuschütten. Echten Badegenuss muss man zelebrieren. Die Vorfreude beginnt schon, wenn das Wasser in die Wanne plätschert und der Duft des Badeschaums sich in der Wohnung ausbreitet. Die perfekte Temperatur liegt bei 38 bis 39 Grad, also geringfügig über der Körpertemperatur. Das regt die Durchblutung von Haut und Muskeln an und fördert so die Entspannung. Zu heißes Wasser ist hingegen eine Belastung für den Körper, es kann also zu mehr Stress anstatt zur erhofften Erholung führen.

Wenn das Bad etwa zur Hälfte gefüllt ist, lässt man sich hineingleiten und genießt, wie sich eine wohlige Wärme zuerst in den Füßen, dann im Ganzen Körper ausbreitet. Wer möchte, stellt sich neben die Badewanne noch ein Getränk, zum Beispiel einen beruhigenden Kamillentee. Denn auch im Wasser schwitzt man und verliert dabei Flüssigkeit. Im Bad bleibt man so lange, wie man sich wohlfühlt – meist sind das ca. 15 bis 20 Minuten.

Abtrocknen und abspannen

Nach dem Bad trocknet man sich gründlich ab, streift den Bademantel über und macht es sich so richtig gemütlich. Am besten legt man sich auf das Sofa oder auf das Bett und konzentriert sich auf das Gefühl der tiefen Entspannung, das jetzt den ganzen Körper durchfließt. Nun kommt auch das CBD Öl ins Spiel. Am besten lässt man zwei bis drei Tropfen einfach auf der Zunge zergehen. Dieses natürliche Mittel unterstützt den Körper beim Entspannen und lindert Entzündungen, zum Beispiel auf der Haut oder in den Gelenken. Anschließend lässt man sich so lange Zeit, wie man möchte, und genießt die Nachwirkung des Bades. Jetzt ist der ideale Moment, um ein wenig zu meditieren, denn der Geist ist dafür gerade besonders empfänglich. Wer möchte, kann aber auch die Augen zufallen lassen und ein wenig schlafen. Erst wenn man sich erholt hat und langsam spürt, dass Energie und Tatendrang in den Körper zurückfließen, beendet man die Abklingphase und wendet sich wieder dem Alltag zu.



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