Fassade verkleiden: So geht’s (Infos, Tipps und Materialien)

Die Fassade ist das Aushängeschild eines jeden Hauses. Daher ist es wichtig, dass sie nicht nur funktional ist, sondern auch gut aussieht. Eine Möglichkeit, die Fassade zu verschönern und sie gleichzeitig zu schützen, ist eine Fassadenverkleidung. In diesem Beitrag wird erläutert, welche Materialien sich zur Fassadenverkleidung eignen, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Schritte bei der Vorbereitung zu beachten sind. Außerdem gibt es Tipps zur Auswahl von Farben und Oberflächen.

Fassadenverkleidung

Mit einer Fassadenverkleidung kann man die Fassade verschönern und gleichzeitig schützen.
(© Grispb – stock.adobe.com)

Warum eine Fassadenverkleidung sinnvoll ist

Eine Fassadenverkleidung bietet nicht nur Schutz vor Witterungseinflüssen, sondern kann auch als Wärmedämmung dienen und somit Energiekosten sparen. Außerdem ist sie eine einfache Möglichkeit, alte, unansehnliche oder beschädigte Fassaden zu renovieren und zu verschönern.

Was für eine Fassadenverkleidung kaufen?

Für die Verkleidung der Fassade stehen verschiedene Materialien wie Kunststoff, Holz, Aluminium, Kupfer, Stahl, Stein usw. zur Verfügung. Die Auswahl hängt natürlich vom individuellen Geschmack, dem Zweck der Verkleidung und dem Budget ab.

Insbesondere die Verwendung von Kunststoffpaneelen mit Massivprofil eignet sich besonders für Innen- und Außenverkleidungen und haben eine hohe Dämmwirkung. Es gibt sie in einer großen Auswahl an Farben und Oberflächenstrukturen, die eine ganz individuelle Gestaltung ermöglichen. Fassadenpaneele eignen sich aufgrund ihres Hohlkammerprofils perfekt für Fassaden und schwer zugängliche Gebäudeteile. Sie können je nach Geschmack vertikal, horizontal oder diagonal angebracht werden. Und PVC-Paneele wiederum haben ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind der klassische Allrounder. In die Fassadenverkleidung können auch Lichtpaneele zur indirekten Beleuchtung integriert werden bei z.B. Carport-Seitenwänden.

Die Vorteile all dieser Verkleidungen machen sie sehr beliebt. Alle sind sehr langlebig und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne und Wind. Das bedeutet, dass sie über einen langen Zeitraum wie neu aussehen und nur wenig Pflege benötigen. Außerdem sind sie in der Regel resistent gegen Schimmel und Pilzbefall. Ein weiterer großer Vorteil ist die einfache Montage all dieser Platten.

Vorbereitungsschritte – Was ist zu beachten?

Bevor mit der Verkleidung begonnen wird, ist es wichtig, die Fassade auf Schäden und Unebenheiten zu überprüfen und diese gegebenenfalls auszubessern. Außerdem müssen eventuelle Genehmigungen bei der Stadt eingeholt werden, da es je nach Standort und Art der Fassadenverkleidung bestimmte Bauvorschriften geben kann. Es empfiehlt sich, einen Fachmann hinzuzuziehen, um Fehler zu vermeiden und eine einwandfreie Montage zu gewährleisten.

Tipps zur Auswahl von Farben und Oberflächen

Bei der Auswahl von Farben und Oberflächen sollten der individuelle Geschmack und der Baustil des Hauses berücksichtigt werden. Am besten ist es, die Umgebung, die Gartengestaltung, den Eingang usw. in die Entscheidung einzubeziehen und sich von Fachleuten beraten zu lassen, um vorab einen besseren Eindruck vom Ergebnis zu bekommen. Schließlich sollen Farbe und Gesamteindruck stimmen. Auch die Pflege und Instandhaltung sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden. Einige Verkleidungen sind wesentlich anfälliger als andere.

Zusammenfassung

Eine Fassadenverkleidung kann das eigene Zuhause modern aussehen lassen, dient der Wärmedämmung und schützt das Haus vor Wind und Wetter. Die Wahl des Materials und der Montagetechnik hängt von individuellen Faktoren wie Budget und Baustil des Hauses ab. Eine fachgerechte Vorbereitung, Montage und Pflege ist wichtig, damit sie lange halten und gut aussehen. Alles in allem bietet eine Fassadenverkleidung viele Vorteile und ist eine sinnvolle Investition in das Haus.



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