Bad Füssing: Kurort im niederbayerischen Bäderdreieck

Beachtliche 56° warten in Bad Füssing auf Kurgäste, die ihre Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis oder Stoffwechselkrankheiten mit Thermalwasser behandeln lassen möchten, oder zur Rehabilitation nach einem Herzinfarkt hierher kommen. Die Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Passau gehört als Kurort zum niederbayerischen Bäderdreieck.

Foto: Moritz Attenberger

Foto: Moritz Attenberger

Gleichzeitig ist es damit auch ein wirtschaftlicher Mittelpunkt in der Region. Auf einer Fläche von 55 qkm und knapp 7.000 Einheimischen liegt Bad Füssing auf 320 Meter Höhe. Mit seinen insgesamt 40 Ortsteilen zählt es mittlerweile zu einem der bedeutendsten Kurorte, besonders die seit 1999 eröffnete Spielbank steht im Mittelpunkt vieler Besucher.

Davon hat der Bayernherzog Hugibert im Jahre 735 sicher nichts ahnen können, als er das Gut Saferstetten – auf dem die heutige Gemeinde aufgebaut wurde – an das Fürstenbistum Salzburg verschenkte. Erst im Jahre 1938 wurden durch Zufall bei der Suche nach Öl die Thermalquellen gefunden und haben bis zum heutigen Tage Bad Füssing zu einem beliebten Kurort gemacht. Vier Thermen und mehrere Hotels sind an die Thermalwasser-Ringleitung angeschlossen. Bewegungs- und Sprudelbäder sorgen für Linderung bei diversen Erkrankungen des Skelettsystems, haben aber auch einen Wellnessfaktor, der gerne genutzt wird. Die Brücke in der Nähe von Bad Füssing am Inn führt ins österreichische Obernberg am Inn und bedeutet damit eine direkte Verbindung zum Nachbarland Österreich.

Weiter Infos unter: www.bad-fuessing.de

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