Hofgarten München

Mitten im Herzen von München liegt der Hofgarten, eine barocke Parkanlage. Sie wurde zwischen 1613 und 1617 unter Kurfürst Maximilian I. von Bayern im italienischen Stil angelegt. Das Hofgartentor zur Theatinerkirche ist als Haupteingang gedacht. Der Hofgarten wird an zwei Seiten von Arkadengängen begrenzt, nördlich befindet sich das Deutsche Theatermuseum. An der westlichen Seite sind Fresken von Peter von Cornelius, die Episoden aus dem Hause Wittelsbach erzählen, zu finden. Das Bazargebäude, ein Geschäftshaus, ist nordwestlich angesiedelt und nach Süden schließt die Münchner Residenz den Hofgarten ab.

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Genau in der Mitte befindet sich der Pavillon Dianatempel. Er wurde von Heinrich Schön 1615 angelegt. Der Pavillon hat acht Bögen, von denen aus die Kreuzwege in den Garten hinausgehen, diese bestimmen auch seine Struktur. Hier finden auch Konzerte statt, hier wird Tango Argentino, Salsa und Swing getanzt, Straßenmusiker unterhalten die Besucher. Im Inneren sind vier Wandbrunnen angebracht worden, sie werden auch in dem Buch von Andre Gides „uns nährt die Erde“ erwähnt. Alle Brunnen des Parks werden von einem Hofbrunnenwerk mit Wasser versorgt. Der Hofgarten wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und der anschließende Wiederaufbau wurde unter dem Kompromiss zwischen Elementen aus einem englischen Landschaftsgarten und der ursprünglichen Gestaltung aus dem 17. Jahrhundert wieder angelegt.

Anschrift:
Hofgartenstraße 1
80538 München

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