Beilngries: staatlich anerkannter Erholungsort
]Beilngries kann sich rühmen, zu den wenigen Städten zu gehören, die den Beinamen tragen dürfen „staatlich anerkannter Erholungsort“. Doch sicher kann man nach Beilngries nicht nur zur Kur fahren, da die Stadt auch ein reichhaltiges Angebot an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist in der Kirche St. Vitus zu finden. Im Turmuntergeschoß sind beeindruckende Wandmalereien aus dem Mittelalter untergebracht. Hier sind Teile des Jüngsten Gerichts, wie einige Heiligenlegenden an die Wand gemalt.
Sehenswert ist auch das Schloss Hirschberg, welches heute zum Bistum Eichstätt gehört. Das Barockschloss wurde im zwanzigsten Jahrhundert zu einem Bistumshaus umgestaltet. Ein weiterer Sakralbau den man gesehen haben sollte, ist die Frauenkirche. Sie wurde 1683 als Kapelle gebaut wurde jedoch 1753 durch Mauritio Pedetti als Kirche umgebaut.
Aus dem Mittelalter gibt es sogar noch stumme Zeitzeugen in Beilngries zu bestaunen. Dazu gehört eine Wehranlage, eine Ringmauer und noch zwei viereckige und ein runder Turm. Interessiert man sich zum Beispiel für die Architektur, dann sollte man die Hauptstraße der Stadt zu Fuß erkunden. Hier kann man einige beeindruckende Fassaden und Treppengiebel bestaunen. Ein namhaftes Beispiel wäre das Kaiserbeckhaus. Doch auch eine Menge Fachwerkhäuser gibt es in Beilngries zu sehen.
Das heutige Rathaus ist ebenfalls in einem antiken Gebäude aus den Jahren 1740 – 1742 untergebracht. Das Rathaus wurde von Gabriel de Gabrieli errichtet und war damals als fürstbischöfliches Forstamt gedacht. Auch der kulturelle Apsekt kommt in Beilngries nicht zu kurz. Neben dem Technikmuseum hat die Gemeinde auch noch ein Spielzeugmuseum anzubieten.
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