Die Römerstraße Via Claudia Augusta

Die Römerstraße Via Claudia Augusta war die wichtigste Verbindung zwischen Süddeutschland und Norditalien, die in der Römerzeit bestand. Die Straße wurde von den Söhnen des Kaisers Augustus erbaut, um das damals noch nicht eroberte Land in Süddeutschland zu erobern. Das Ende dieser Strecke befindet sich in Mertingen.

Die Römerstraße verläuft entlang der Orte Meitingen, Langweid am Lech, Augsburg, Königsbrunn, Landberg, Epfach, Hohenfurth, Altenstadt, Burggen, Roßhaupten und Füssen. Der gesamte Verlauf erstreckt sich auch durch Österreich und Italien. Für den weiteren Ausbau der Strecke wurde diese revitalisiert. Dafür war die Zusammenarbeit der betroffenen Länder notwendig. Bei dieser Arbeit wurde die kulinarische Seite verbessert, damit dies für die Touristen noch ansprechender wird.

Bildnachweis: /www.viaclaudia.org PR

Bildnachweis: www.viaclaudia.org (PR)

Die Straße ist sowohl auf deutscher, wie auch auf österreichischer Seite gut beschildert und somit mit dem Auto oder Fahrrad gut zu befahren. Auf dem Fernpass verkehren Shuttlebusse, die für die Radfahrer vorgesehen sind. Bei diesen Bussen kann das Fahrrad problemlos mitgenommen werden. Seit 2007 befindet sich am italienischen Streckenabschnitt eine Ausgrabungsstelle. Diese wird unter anderem vom rätischen Museum in San Zeno geleitet. Zudem befindet sich entlang der Römerstraße Via Claudia Augusta eine Ausstellung, bei der von 28 Künstlern 28 Bildern ausgestellt werden. Der Ausstellungsort dieser Bilder wird wechseln und kann somit nicht pauschal genannt werden. Des Weiteren gibt es auf der italienischen Seite Brücken, die immer noch aus der Zeit der Römer stammen.

In Unterdießen, welches sich im Landkreis Landsberg befindet, steht ein römischer Meilenstein, der besichtigt werden sollte, wenn man sich auf die Römerstraße begibt und mehr über die Zeit in Erfahrung bringen möchte.

Kontakt:
VIA CLAUDIA INFO
A-6521 Fließ, 89
Tel: +43 (0) 664 27 63 555
www.viaclaudia.org



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